Der für seine Antibiotikaproduktion bekannte Medikamentenhersteller Sandoz in Kundl kann die für die moderne CoV- Impfstoffe notwendige mRNA bereitstellen. Es gebe bereits sehr konkrete Gespräche mit einer Firma, die einen neuen Impfstoff zur Zulassung bringen will.
Welche Pharmafirma mit Sandoz eine Art Vorvertrag abgeschlossen hat, wollte der CEO von Sandoz Kundl, Mario Riesner, noch nicht sagen. Nur soviel: „Die Pharmafirma hat ihren Sitz in Europa. Es ist alles noch zu frisch; wir sind in Kundl sozusagen startklar“. Derzeit warte man in Kundl, ob der neue CoV-Impfstoff mit Ende des ersten Quartals zugelassen wird. Der neue Impfstoff sei ähnlich wie jener von BionTech und Pfizer sowie Moderna aufgebaut.
Dazu ist zu erwähnen, dass Sandoz/Novartis voriges Jahr zu Zeiten des ersten Lockdowns als einzig verbliebener europäischer Wirkstoffhersteller erhebliche Finanzmittel vom österr. Staat bekommen hat, um den Standort Kundl und Schaftenau zumindest für die nächsten 10 Jahre abzusichern. Der Produktionsstandort Kundl ist der einzige große Wirkstoffhersteller (Penicillin) der westlichen Welt.
Europa ist bereits von den Chinesen, Japanern und Indern abhängig.
Mitgeteilt von Jakob MAYER, Obmann Heimatverein Kundl
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